Nicht zuletzt sind für das Thüringer Schiefergebirge noch die an die devonische Grauwacken-Eruptiv-Folge gebundenen, überwiegend hämatitischen Eisenerze im Gebiet um Schleiz und Unterkoskau zu nennen. Sie sind in der Folge des oberdevonischen untermeerischen Diabas-Vulkanismus entstanden.
Mehrere reiche antimonerzführende Gänge wurden in den Gruben "Halber Mond" und "Heinrichs-Freud" bei Oberböhmsdorf bis 1945 abgebaut. Der Schacht II von der Grube "Halber Mond" schloss die Lagerstätte bis zur 180-m-Sohle auf. Der Schacht wurde auf sechs Sohlen angefahren.
Ebenso wurde Eisenerz bei Pörmitz bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts bergmännisch gewonnen.